Die Filmpremiere am 10.11.2009 im Haus am Dom in Frankfurt am Main endete mit einigen Überraschungen. Es kamen weit mehr Zuschauer als erwartet. Über 110 Gäste drängten am Dienstagabend in den Giebelsaal. Neue Stuhlreihen mussten angebaut werden. Wäre Michael Nijhawan anwesend gewesen, so hätten auch er erleben können, dass es sich gelohnt hat, über fünf Jahre geduldig an dem Film zu arbeiten.
Unter den Zuschauern waren nicht nur Neugierige, Freunde, (frühere) Arbeitskollegen und Mitglieder des Rates der Religionen, sondern überraschenderweise auch ein Lehrer und ein Klassenkamerad von Khushwant Singh. Auch zahlreiche Sikhs aus Frankfurt und Heidelberg, darunter Jugendliche mit ihren Eltern ließen sich die Premiere nicht entgehen.Die rege Diskussion nach dem Film wurde in einer sehr angenehmen sowie offenen Art und Weise von dem Ethnologen Dr. Uwe Kievelitz moderiert. Die spontanen Reaktionen nach der Premiere waren sehr positiv. Vor allem wurde die hohe Authentizität durch die überzeugend dargestellte Nähe zu den Protagonisten hervorgehoben. Das Spektrum der Fragen und Kommentare war insgesamt sehr breit:
"Der Film hat mich, auch wenn es pathetisch klingen mag, zum Teil zu tränen gerührt. Wie war das mit den Emotionen beim drehen?" "Ich habe mich gefühlt, als wäre ich mit einem Fallschirm in eine andere Welt abgeworfen wurden." "Wie hat der Film Sie als Filmemacher verändert?"
"Dass Musik grenzenlos wirkt, hat der Film eindrücklich gezeigt."Entsprechend stieß die Filmmusik - eingefangen im Album "Keep on Walking" - auf großes Interesse. Auch die Film DVD, die bei der Premiere noch nicht verfügbar war, stand hoch im Kurs. Fast die Hälfte der Zuschauer kreuzte in der Gästeliste bei der Rubrik "Haben Sie Interesse an der Film DVD?" das Ja-Feld an. Insgesamt war es ein überwältigender und sehr besonderer Abend, der einen schönen Ausklang in einem nahe gelegenen Café fand. Dort wurde noch eifrig über Musafer und seine Entstehungsgeschichte diskutiert.
Überraschung die Letzte: Die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete in einem eigenen Artikel zum Film. Unter der Überschrift "Tradition und Moderne - Khushwant Singh und sein Sikh-Film Musafer" wurde nicht nur über den Film, sondern auch über die Filmemacher, die Sikh-Religion und Sikhs in Deutschland berichtet.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Besucher und engagierten Helfern, die diesen wunderschönen und erfolgreichen Abend möglich gemacht haben. Insbesondere danken wir: Herrn Prof. Valentin und seinen Kollegen vom Haus am Dom. Sie alle waren tolle Gastgeber. Herrn Dr. Kievelitz, der sich spontan zur Moderation bereit erklärte. Alex möchten wir danke sagen dafür, dass er trotz Anreise aus Syrien die Kasse geschmissen hat. Sie klingelte ganz schön. Ganz wie in alten Zeiten.
Unter den Zuschauern waren nicht nur Neugierige, Freunde, (frühere) Arbeitskollegen und Mitglieder des Rates der Religionen, sondern überraschenderweise auch ein Lehrer und ein Klassenkamerad von Khushwant Singh. Auch zahlreiche Sikhs aus Frankfurt und Heidelberg, darunter Jugendliche mit ihren Eltern ließen sich die Premiere nicht entgehen.Die rege Diskussion nach dem Film wurde in einer sehr angenehmen sowie offenen Art und Weise von dem Ethnologen Dr. Uwe Kievelitz moderiert. Die spontanen Reaktionen nach der Premiere waren sehr positiv. Vor allem wurde die hohe Authentizität durch die überzeugend dargestellte Nähe zu den Protagonisten hervorgehoben. Das Spektrum der Fragen und Kommentare war insgesamt sehr breit:
"Der Film hat mich, auch wenn es pathetisch klingen mag, zum Teil zu tränen gerührt. Wie war das mit den Emotionen beim drehen?" "Ich habe mich gefühlt, als wäre ich mit einem Fallschirm in eine andere Welt abgeworfen wurden." "Wie hat der Film Sie als Filmemacher verändert?"
"Dass Musik grenzenlos wirkt, hat der Film eindrücklich gezeigt."Entsprechend stieß die Filmmusik - eingefangen im Album "Keep on Walking" - auf großes Interesse. Auch die Film DVD, die bei der Premiere noch nicht verfügbar war, stand hoch im Kurs. Fast die Hälfte der Zuschauer kreuzte in der Gästeliste bei der Rubrik "Haben Sie Interesse an der Film DVD?" das Ja-Feld an. Insgesamt war es ein überwältigender und sehr besonderer Abend, der einen schönen Ausklang in einem nahe gelegenen Café fand. Dort wurde noch eifrig über Musafer und seine Entstehungsgeschichte diskutiert.
Überraschung die Letzte: Die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete in einem eigenen Artikel zum Film. Unter der Überschrift "Tradition und Moderne - Khushwant Singh und sein Sikh-Film Musafer" wurde nicht nur über den Film, sondern auch über die Filmemacher, die Sikh-Religion und Sikhs in Deutschland berichtet.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Besucher und engagierten Helfern, die diesen wunderschönen und erfolgreichen Abend möglich gemacht haben. Insbesondere danken wir: Herrn Prof. Valentin und seinen Kollegen vom Haus am Dom. Sie alle waren tolle Gastgeber. Herrn Dr. Kievelitz, der sich spontan zur Moderation bereit erklärte. Alex möchten wir danke sagen dafür, dass er trotz Anreise aus Syrien die Kasse geschmissen hat. Sie klingelte ganz schön. Ganz wie in alten Zeiten.
It was a very nice movie. Very inspiring and because it has a lot of different settings and subject, it makes you capable of appreciating it from different angles and levels.
ReplyDeleteIt was thought provoking, inspiring and touching. Thank you!!
ReplyDeletewhere can the film be watched?
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